Gedanken über die Zukunft, und im konkreten Fall natürlich um die Zukunft der Radiologie, sind Inhalt unsere wissenschaftlichen Foren, füllen Abende und Nächte mit Diskussionen, und beschäftigen uns alle intensiv.

Mit dem Aufkommen der neuen Themen „Artificial Intelligence“ und „Umwelt und Medizin“ sind unsere Foren umso mehr beseelt von den Versuchen die Zukunft der Radiologie zu erahnen. „Radiologie  ohne  Radiologen“, tägliche  Angebote  pseudoradiologischer  Software, Begehrlichkeiten  anderer  Fächer radiologische Rohdaten in fachfremde  AI Software  zu  pressen, spiegeln einige der düstereren Gedanken an die Zukunft wider. Umweltthemen ganz allgemeiner Natur ergänzen tagtäglich in allen Nachrichtensendern den pessimistischen Ausblick.

Einer der sich mit all diesen Themen als Radiologe und Umweltarzt beschäftigt hat, soll in dieser aktuellen Ausgabe zu Wort kommen. In seinem Buch Umwelt und Medizin nimmt Martin Breitenseher auch insbesondere zur medizinischen Ausbildung und der Medizintechnik Stellung. Und dass er die Zukunft der Radiologie zwar in neuen Rollen aber umso spannender und gar nicht so pessimistisch sieht, können sie dem Interview entnehmen.

Viel Spass beim Lesen der somit etwas esoterischen und zukunftsforschenden Herbstausgabe wünscht Ihnen

Ihr Thomas Rand

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